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Der Hildergard`sche Aderlaß


Er kann ein Teil der Behandlung sein oder auch als Prävention genutzt werden.
Ein regelmäßig durchgeführter Aderlaß verbessert die Mikrozirkulation (Gesamtdurchblutung) und hat die Wirkung, dass Menschen sich nach einem Aderlass wieder frischer, leistungsfähiger und klarer fühlen.


Der Aderlaß trägt bei zur

  • Anregung der Blutbildung, des Immunsystems, der Selbstheilungskräfte
  • Beseitigung von krankmachenden Stoffen (Stoffwechselgifte, Keime, Viren, Pilze) im Blut
  • Erhellung des Gemütszustandes
  • Erhöhung der Denk- und Merkfähigkeit
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Verhinderung der Entstehung von Krankheiten, der Verkalkung der Gefäße, der Bildung schlechter Blutwerte
  • Regulierung des Blutdrucks und von Emboliegefahr (Thrombose)
    Beste Herzinfarkt- und Schlaganfall-Prophylaxe

 

Der Aderlass zeigt Wirkung im ganzen Körper weil die Entschlackung über das Organ Blut stattfindet. Zur Ader wird nach genauen Durchführungskriterien gelassen.


„wenn bei einem Menschen die Gefäße mit Blut überfüllt sind, müssen sie durch einen Aderlaß von dem schädlichen Schleim und den durch die Verdauung gelieferten Fäulnisstoffen gereinigt werden“ (HvB)

 

Aderlass wird empfohlen als:

  • Oft nötige Gesundheitspflege um den Körper zu entgiften und gleichzeitig seine Abwehrkräfte zu stärken.
  • Therapeutische Maßnahme bei bestehenden Beschwerden, wie beispielsweise der Bluthochdruck


Kriterien zur richtigen Durchführung des Aderlasses
beschrieb Hildegard in ihrem Werk „Causae et curae"

  1. der richtige Zeitpunkt – die ersten sechs Tage nach Vollmond
  2. die absolute Nüchternheit
  3. die richtige Vene an der richtigen Stelle:
    • Kopfader (Vena cephalica)
    • Herzader (Vena mediana cubiti)
    • Leberader (Vena basilica)


    das Anschneiden der vorgenannten Hauptader soll aber in der Armbeuge vorgenommen werden, weil, wenn dort die Ader angeschnitten wird, sich da die Säfte in größerer Menge zusammenfinden.
    …kein Aderlaß ist soviel wert, wie der, der in der Armbeuge an einer der drei genannten Hauptadern vorgenommen wird“ (HvB)

  4. der Schockeffekt durch Anschneiden der Vene
  5. die Blutmenge -
    durchschnittlich werden bei einem Aderlass ca. 30 bis 180 ml max. 250ml
  6. der momentane Gesundheitszustand und
  7. das biologische Alter

 

Durchführung und Analyse eines Aderlasses

 

„wird bei einem Menschen ein Gefäß angeschnitten, so erleidet das Blut, wie durch einen plötzlichen Schrecken, eine Erschütterung, und was dann zuerst zutage kommt, ist Blut, und fauliges und zersetztes Blut fließen gleichzeitig ab. Daher kommt es, daß das, was jetzt ausfließt, verschieden gefärbt ist, weil es aus Fäulnis und Blut besteht. Sobald die Fäulnis mit dem Blut ausgeflossen ist, kommt reines Blut heraus, und dann muß man mit der Blutentziehung aufhören“ (HvB)

 

  • der Aderlaß selbst findet morgens statt
  • die richtige Vene in der Ellenbeuge wird für den Aderlaß mittels Tastbefund bestimmt
  • die Vene wird punktiert, das Blut kann frei abfließen
  • das Blut wird im vitalen Zustand betrachtet und auf Wunsch wird ein erweiterter Befund am nächsten Tag durchgeführt
  • anschließend werden Sie mit Tee und leichter Dinkelkost gestärkt

 

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